2012-02-05

"ich will nachhause, nachhause, zu mir": Weil ich, wenn ich mir Zuhause sein kann, keine Orte mehr brauche.




“ich will nachhause, nachhause, zu mir”
das möcht ich auch gern. ich wäre gerne mal wieder ich selbst, ganz bei mir. ich fühl mich gerade ziemlich weit weg von mir.

Tumblete das im November schonmal. Damals, weil ich so gestresst und beschäftigt und sonstiges war, dass ich nicht mehr zu mir zurück kam. Immer angespannt, viel auf dem Sprung. Wenn das über eine längere Zeit so geht, macht mir das sehr zu schaffen.


Und jetzt ist es schon wieder so. Aus anderen Gründen und es ist auch ein bisschen anders, irgendwie. Ich kann nicht genau sagen, wie, aber ich fühle mich weit weg von mir und irgendwie blockiert und trügerisch ruhig. Ich könnte denken "hm, vielleicht bist du endlich mal mit dem Ärgsten durch", aber das fühlt sich so falsch an. Und ich hätte gerne, dass sie weg geht, diese trügerische, träge Ruhe, weil sie mir Angst macht. Und wenn das heißt, zu meinem alten Auf und Ab zurückzukehren, dann ja, bitte, das kenne ich wenigstens, besser als diese komische Nulllinie.


Aber ich weiß nicht richtig, was ich tun soll.

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