fast ein jahr lang nicht gebloggt. das war so eigentlich nicht geplant. aber ich denke daran zu bloggen, und dann denke ich an die coolen blogs, die ich lese, die's mit sprache drauf haben, und mit dem "das private ist politisch", und dann kommt mir mein mir selbst in den kopf gucken und vieles nicht verstehen so belanglos vor. andere wissen besseres, mehr, die sollten schreiben, und ich ihnen platz lassen.
dann wiederum: nein. was ich denke ist nicht belanglos, was ich sagen will, was auch immer das ist, ist nicht belanglos, ich bin nicht belanglos. und wenn mir nach schreiben ist, wenn ich in der 140-zeichen-breiten twitter-kiste sitze und es mir eigentlich zu eng ist, na, dann soll ich halt schreiben. und dann können andere es immer noch für belanglos befinden, aber immerhin hab ich es nicht von vornherein abgetan, und das ist wichtig. ja.
ich habe nichts gegen schweigen, aber eigentlich möcht ich viel erzählen. und ich hab keine lust mehr, das als schwäche oder fehler an mir zu sehen. ist es nicht.
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