Es ist so völlig ungewohnt und ein bisschen verwirrend, aber ich fühle mich so… ruhig momentan. Noch nicht ganz angekommen, aber mehr "mit mir" als sonst. Ich bin netter zu mir, konstruktiver, gnädiger. Ich bin auch beschäftigter und komme deshalb vielleicht nicht so stark zum Grübeln und Grämen, aber irgendwas ist auch gerade mehr in Ordnung als sonst und bisher.
Völlig verrückt. So ungewohnt, dass es mich irritiert und misstrauisch macht und ich mir eigentlich nicht abnehme, dass es mir gerade wirklich gerade so geht. Ich mich so indifferent fühle, und unaufgeregt. "Das muss doch Verdrängung sein! Und wenn du genauer nachhakst, fühlst du nicht nur weniger, sondern gar nichts! Nulllinie, Exitus! Du machst dich innerlich tot!"
Das wäre allerdings verdammt schade.
Ich bin ein ungeduldiger Mensch. Und dennoch scheine ich es nicht komisch zu finden, dass ich immer nur abwarte dass alles besser wird, alles endlich in Gang kommt, das Leben losgeht oder so.
"She ain't running / She's walking a little slow / And she ain't crying - she's just singing a little low" - Rickie Lee Jones
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ich erinnere mich noch genau an dieses gefühl. so, als könne man nicht glauben, dass der sturm wirklich endlich vorbei ist. aber so ist es! du bist durch. jetzt kommen maximal noch kleine "scharmützel". aber das große ist fertig! gratuliere! dm
AntwortenLöschenich kanns noch nicht so recht glaube. wie gesagt, bislang fühlt es sich mehr so an wie "das wird schon wieder, sobald ich mich nicht mehr so gefordert fühle". mal gucken.
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