Heute hatte ich einen Grübel-Tag; es ging mir nicht schlecht, aber auch nicht mehr so "hooray!"-gut wie vorher. Insgesamt ein normaler Aufenthalt in der gemütlichen kleinen Grübel-Grube. Und eigentlich hatte ich was nettes dazu geschrieben, aber dann habe ich es aus Versehen gelöscht und die Änderung wurde schneller gespeichert als mein Schatten und jetzt mach ich's einfach nochmal kurz. (Das meiste hab ich hier bestimmt auch schon mehr oder weniger geschrieben.)
Was ich eigentlich mit euch (ihr?) teilen will, ist ein nettes Bild, das ich in meinem Kopf habe und das es möglich macht, dass ich ein bisschen über mein inneres Chaos-Zeug lachen kann. Ganz ohne hysterisches Weinen-Lachen. Seid stolz auf mich.
Also, wichtige, nicht ganz neue Erkenntnis des heutigen Grübel-Tages:
Ich sehe mich (derzeit, als die, dich ich noch bin) zu Liebe nicht in der Lage.
Liebe hieße bei mir nicht "Mädchen trifft Junge und beide werden glücklich" (zusammen natürlich). (Müsst ihr bei diesem Satz auch an 'Notting Hill' und Julia Roberts in der Buchhandlung von Hugh Grant denken?)
"Liebe" hieße bei mir "daddy-issues-Mädchen trifft auf Projektionsfläche und beide werden unglücklich" (aber das immerhin auch zusammen).
Ja, und eigentlich finde ich das ziemlich bitter. Aber so formuliert geht's. Eigentlich schon lustig.
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