2012-01-04

Die kleinen Dinge.

Heute war nett.


Ich bin mit einem Taxifahrer gefahren, der eine tiefe, samtsamtsamtweiche Stimme hatte und ein bisschen nach McDonalds roch und keinen Smalltalk machte, was ich immer super finde. Und als im Radio dann plötzlich "Eternal Flame" von den Bangles lief, konnte ich natürlich nicht mitsingen, das wäre ja peinlich, aber ich hab innerlich das breiteste Grinsen des Tages gehabt.


Mama fand, der Regenschirm mit dem gebogenen Griff, den ich mithatte, sei niedlich und wir redeten darüber, dass ich einen Mary Poppins-Regenschirm haben sollte, vielleicht mit einem Entengriff. (Ich ziehe das jetzt wirklich in Erwägung. Ein eigener Regenschirm, mit einem kleinen bisschen Persönlichkeit.) Und dann spazierten wir zum Haus meiner Familie und redeten und lachten über Dinge, über die man auch weinen könnte, worauf wir aber keine Lust haben.


Toll war auch, Mama mit irgendwelchen blöden Witzen zum lachen zu bringen, so ein richtiger Lachanfall. Und immer wenn sie dabei war, sich wieder zu beruhigen, noch einen erzählt. Bis ihr die Tränen kamen. Ausgelassenheit ist super.


Und den ganzen Tag über Freude, mal wieder Get Well Soon zu hören. Diese Geborgenheit, wenn man nach einem Zeitraum wieder zu einer Musik zurückkehrt, wie nachhause kommen.


"They want you to burn in hell
Because of your magic spell
It may seem hard but it's just fair enough
Cause Satan's your best friend" <3


Gute Tage sind gut.

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